Das Haus am Rande der Zeit

Inhalt zum Buch (offiziell):

1968: Aufgrund einer Affäre verlässt Pastor Patrick Crane seine Gemeinde und zieht mit seiner Frau und den beiden Kindern in ein altes, abgelegenes Haus in den Bergen. Dort geschehen ungewöhnliche Dinge: Immer wieder treffen die vier auf Menschen, die behaupten, selbst in diesem Haus zu wohnen und aus einer anderen Zeit zu kommen. Nur langsam beginnt die Familie zu ahnen, dass die unverhofften Begegnungen ein Geschenk sind – von Gott höchstpersönlich …
Ein außergewöhnlicher Roman mit einer wunderbaren Botschaft.

Mein persönlicher Eindruck und Empfehlung:

Die Geschichte ist in der Tat ungewöhnlich und vielleicht für den ersten Moment „gewöhnungsbedürftig“. Da ich Generationen-Geschichte liebe, war dies eine aufrgende Sache. Der Spannungsbogen ist brilliant aufgebaut. Als Leserin war ich sozusagen mittendrin im Geschehen – nicht von aussen Beobachterin. Warum? Jedes Familienmitglied erzählt aus seiner/ihrer Sicht das Gesschehen und wie sie ihr Leben im Moment erfahren. Die sich zurückziehende Teenager-Tochter hat ihre eigenen Probleme, aus ihrer Sicht ist der Vater Schuld an ihrer Lage. Die Mutter ringt mit der Enttäuschung, welche ihr Mann ihr zugefügt hat. Der Vater selbst kämpft mit seiner eigenen Schuld. Der kleine Junge, der ist glücklich bei seiner Familie zu sein… Und da sind noch die anderen Personen, welche ihre eigene Geschichte mitbringen… Und wenn die Zeiten mehrer Jahrzehnte überspringen, kann es schon zu ungewöhnlichen Momenten führen…

Die Geschichte birgt heitere Situationen, die mir manches Mal ein Lachen beschert haben (was bitteschön ist ein Handy… im Jahr 1968?). Dann musste ich das Buch teils in den Schoss legen und mich besinnen, wie ich doch nicht wissen kann, was in 50 Jahren sein wird – oder wie war dennn das damals, als ich noch gar nicht geboren war. Das Taschentuch kommt auch zum Einsatz, aber in einer warmen und berührenden Form!

Fazit: Heute ist JETZT! Was war, ist und kommt – das liegt nicht in meiner Hand. Der, welche die Zeit in seinen Händen hält weiss und sieht alles! Wieviel davon ich erfahren soll, das liegt in seinem Ermessen!

Hier findest du den Link dazu – viel Spass!

Anna

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